Ihr Partner für Pensionen

VEDRA Pensions ist auf die Übernahme von bestehenden Pensionsverbindlichkeiten im Bereich leistungsorientierter Zusagen spezialisiert.

Der Ursprung der VEDRA Pensions geht auf die erste Übernahme von Pensionsplänen der ehemaligen AEG Telefunken Nachrichtentechnik im Jahr 2016 zurück. Seitdem hat sich VEDRA Pensions als Pionier im deutschen Markt mit innovativen und pragmatischen Lösungen etabliert, wie der ersten Übernahme von Pensionsverbindlichkeiten auf dem Wege eines Carve-outs eines börsennotierten Unternehmens und der ersten Übernahme von Pensionsverbindlichkeiten in einem M&A-Kontext mit Private-Equity-Bezug. VEDRA Pensions hat damit die Grundlage für sogenannte „Pension Risk Transfers“ in Deutschland gelegt – ein in Großbritannien und den USA sehr etabliertes Instrument für Unternehmensführer. VEDRA Pensions arbeitet dabei mit sorgfältig ausgewählten Experten zusammen, um für unsere Kunden und Versorgungsberechtigten die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Wir betreuen fast

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Anspruchsberechtigte

Wir haben bislang Zahlungsverpflichtungen in Höhe von mehr als

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Millionen € übernommen

Wir haben seit unserer Gründung 2016 über

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Millionen € an Pensionen ausgezahlt

Welches Problem lösen wir?

Die Herausforderungen für Unternehmen im Zusammenhang mit den Pensionsverbindlichkeiten sind deutlich gestiegen:

  • Steigende Lebenserwartung führt zu einer Verlängerung der Pensionszahlungen

  • Oftmals mehr Rentner als aktive Beschäftigte in den Unternehmen, d.h. die Innenfinanzierung wandelt sich zu einer Außenfinanzierung

  • Künftige Rentenzahlungen steigen angelehnt an eine dynamische Inflations- bzw. Gehaltsentwicklung

  • Bilanzansatz als Barwert der künftigen Pensionszahlungen schwankt stark mit der Bewegung der Zinssätze

All diese Faktoren führen dazu, dass Pensionsrückstellungen zunehmend die Bilanz belasten. Pensionszahlungen stellen für Unternehmen eine Liquiditätsbelastung dar, die im Vergleich beispielsweise zur Bedienung von Anleihen oder Krediten schwerer planbar ist. Die Bilanzkennzahlen wie z.B. die Eigenkapitalquote oder Cashflow-Größen verschlechtern sich entsprechend und schwanken stärker.

In welchen konkreten Situationen kann eine Auslagerung also sinnvoll sein?

Unternehmen können die Risiken bestehender Pensionsverpflichtungen auslagern (externalisieren), um die Bilanz von Pensionsrückstellungen zu befreien und eine Verringerung bzw. Eliminierung der mit diesen Pensionsrückstellungen verbundenen Risiken zu erreichen. Risiken beinhalten hierbei sowohl Änderungen volkswirtschaftlicher Parameter wie Zinsen und Inflation, als auch Veränderungen beispielsweise der Lebenserwartung oder Änderungen bestimmter Vorschriften wie bspw. zur Bilanzierung.

Pensionsverpflichtungen können dadurch zum einen den aktuellen Unternehmenswert aber auch die Zukunftsaussichten vieler Unternehmen beeinträchtigen.

Pension Buy-outs können daher in vielen Situationen wertstiftend sein:

Wie können wir Ihnen helfen?

Als eine Lösungsmöglichkeit für die beschriebenen Herausforderungen bedeutet eine Auslagerung eine rechtlich und wirtschaftlich befreiende Abgabe der mit der Pensionsverbindlichkeit verbundenen Risiken.

Das Modell der VEDRA Pensions bietet Ihnen eine stabile und juristisch abgesicherte Lösung durch eine adäquate initiale Dotierung der Pensionsverbindlichkeit. Außerdem garantieren wir und unsere Experten Ihnen eine lückenlose Begleitung der Umsetzung.

Die Abgabe der Rentenverpflichtungen über eine Rentnergesellschaft an einen Pensionsspezialisten befreit die Unternehmensbilanz von den oben genannten Risiken und erhöht somit die finanzwirtschaftliche Planungssicherheit.

Aber auch Ihre Stakeholder werden nicht vergessen. Unsere Kunden profitieren von unserem profunden Verständnis der Kommunikationsbedürfnisse aller Stakeholder, egal ob Kapitalgeber, Pensionäre, Betriebsräte oder Mitarbeiter. Durch unsere ausgewiesene Expertise sind wir in der Lage, allen betreffenden Zielgruppen die jeweiligen Vorteile aufzuzeigen. Denn als Spezialist für die Übernahme von Pensionsverbindlichkeiten verfügen wir über ein hohes Maß an Erfahrung und nachgewiesener Kompetenz im pensionsspezifischen Anlage– und Risikomanagement. Hierbei koordiniert VEDRA Pensions alle beteiligen Spezialisten.

Pension Buy-out - De-Risking

Wenn das Unternehmen Pensionsleistungen zusagt, muss das Unternehmen diese in der Bilanz ausweisen und entsprechende Rückstellungen bilden. Diese Rückstellungen werden auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Grundsatzes unter Berücksichtigung von Parameter wie Rechnungszins, Inflation oder Sterblichkeit berechnet. Diese Pensionsverpflichtungen können entweder zweckgebundenen Vermögenswerten zugeordnet werden oder sie sind durch Vermögenswerte im Allgemeinen gedeckt.

Bei einem Pension Buy-out geht es nun darum, diese Pensionsverpflichtungen mit den dazugehörigen finanziellen Mitteln auszugliedern.

Kontakt

Für Unternehmen

Sie möchten mehr über die Möglichkeiten zum Risikotransfer von Pensionsverbindlichkeiten und Pension Buy-outs erfahren? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an.

Für Versorgungsberechtigte

Bei Fragen zu Ihrer Altersvorsorge stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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Michael Christner

Geschäftsführer

  • Michael Christner verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Kapitalmarkt sowie bei M&A und Kapitalmarkttransaktionen von Finanzdienstleistern.
  • Herr Christner begann seine Laufbahn im Investment Banking bei Morgan Stanley in London. Hier lag sein Tätigkeitsschwerpunkt auf der Beratung bei M&A und Kapitalmarkttransaktionen von Finanzdienstleistern.
  • 2007 wechselte er zum Private Equity Investor J.C. Flowers, wo er unter anderem für die Analyse und Verhandlung von Investitionen in Finanzdienstleister verantwortlich war.
  • Im Rahmen seiner Tätigkeit bei J.C. Flowers war Michael Christner auch Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten und entsprechenden Gremien, so zum Beispiel bei der belgischen Versicherung Fidea, der niederländischen NIBC Bank und der HCOB in Deutschland.
  • Er war Aufsichtsratschef und später Vorstandsvorsitzender der Vall Banc in Andorra, sowie Bereichsleiter bei der HCOB in Hamburg.
  • Seine Tätigkeiten in den regulierten Finanzunternehmen unterlagen der Genehmigung durch Aufsichtsbehörden der entsprechenden Länder, so u.a. der BaFin, der Niederländischen Zentralbank oder der EZB.
  • Michael Christner hat ein Diplom der Universität zu Köln in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Finanzen und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Tilo Kraus

Geschäftsführer

  • Herr Kraus verfügt über 20 Jahre Unternehmensfinanzierungs-, Kapitalmarkt- und Risikomanagementerfahrung.
  • Tilo Kraus begann seine Laufbahn in der Finanzwelt Ende 1999 parallel zu seinem Studium bei dem in München ansässigen Private-Equity-Haus VCM Venture Capital Management.
  • Danach wechselte er in die Londoner Niederlassung der UBS Investment Bank und war dort zuletzt für das Fremdkapital- und Risikomanagementgeschäft mit deutschen, österreichischen und niederländischen Unternehmen verantwortlich.
  • 2009 wechselte Kraus zur IKB Deutsche Industriebank im Rahmen der Re-Positionierung des Unternehmens und leitete den Finanzmarktbereich der Bank.
  • Im Anschluss war Tilo Kraus ab 2019 als Bereichsleiter für die Hamburg Commercial Bank tätig und im Rahmen der Transformation der Bank mit der Leitung der institutionellen Kundenbetreuung sowie des Syndizierungs- und Strukturierungsgeschäftes betraut.
  • Tilo Kraus ist Diplom-Kaufmann der Universität München, Diplom-Volkswirt der Fernuniversität Hagen und hält einen Master der Universität Warwick sowie einen MBA der Universität Chicago. Er ist CFA Charterholder.

Christian Petersmann

Geschäftsführer

  • Christian Petersmann verfügt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen M&A, Kapitalmärkte bzw. Kapitalanlage und als Unternehmer.
  • Er begann seine Laufbahn im Investment Banking bei Morgan Stanley; zunächst in London mit dem Schwerpunkt Beratung bei M&A und Kapitalmarkttransaktionen von Finanzdienstleistern im Corporate Finance Bereich später in Sao Paulo, Brasilien.
  • Im Anschluss war er bei den Investment Managern Highbridge/Zwirn und Silverpoint Capital unter anderem mitverantwortlich für den Aufbau des europäischen und deutschen Anlagegeschäfts. Dies umfasste die Identifikation und Analyse von Anlagemöglichkeiten respektive deren Umsetzung am Kapitalmarkt.
  • 2007 gründete er gemeinsam mit Konstantin Stoyanov das Multi-Family Office Crown Ocean Capital aus dem heraus letztendlich die VEDRA Gruppe gegründet wurde.
  • Christian Petersmann ist Diplom-Kaufmann der Universität zu Köln und wurde mit dem Heinz-Kaut Preis als Jahrgangsbester ausgezeichnet. Während des Studiums verbrachte er ein Jahr als Fulbright Stipendiat an der University of Miami wo er einen MBA erwarb.

Pierre de Weck

Vorsitzender des Beirats

  • Insgesamt verfügt Pierre de Weck über 40 Jahre Management-, Unternehmensfinanzierungs-, Kapitalmarkt- und Anlagemanagementerfahrung.
  • Von 2002 bis 2012 hat er als Global Head Private Wealth Management den Vertrieb und die Beratung für vermögende Kunden bei der Deutschen Bank geleitet.
  • Pierre de Weck war 17 Jahre lang für die Schweizer UBS tätig und gehörte in verschiedenen Leitungspositionen dem Group Executive Board an.
  • Begonnen hat er seine Banklaufbahn bereits 1976 bei der Schweizer Niederlassung der Citi Bank.
  • Er gehörte dem Aufsichtsrat der Rhodia SA und Clariant AG an.
  • Bis heute gehört der in Fribourg geborene Schweizer dem Verwaltungsrat der Bank of America an.
  • Neben seiner Tätigkeit für VEDRA Pensions berät de Weck noch Finanzinstitute wie die US-Gesellschaft General Atlantic und das Private Equity Haus Piton Capital in Amsterdam.

Wilhelm von Haller

Vorsitzender des Anlageausschusses

  • Herr von Haller verfügt über 35 Jahre Management-, Unternehmensfinanzierungs-, Kapitalmarkt- und Anlagemanagementerfahrung.
  • Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München war Herr von Haller ab 1980 bei der Bayrischen Landesbank tätig. Hier absolvierte er ein Traineeprogramm und war ab 1981 in der Abteilung für Konsortialkredite tätig, deren Leitung er ab 1984 übernahm.
  • 1986 wechselte Herr von Haller zur Deutsche Bank AG. Bis 1990 war er für das Firmenkundengeschäft, Konzerne und Großkunden zuständig, anschließend verantwortete er in der Chemnitzer Filiale als Mitglied der Direktion den Bereich Firmenkunden.
  • Nach der Übernahme des Bankhauses Sal. Oppenheim 2009 wurde er dort zum Generalbevollmächtigten bestellt und übernahm den Vorstandsvorsitz des Unternehmens.
  • Später war er im Vorstand der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG. Als Vorstandsmitglied war er für die Führung des Unternehmens verantwortlich.
  • Herr Haller von Hallerstein ist im Aufsichtsrat der Nolte GmbH & Co. KGaA.
  • Weite Tätigkeiten umfassen: Aufsichtsrat HQ Trust, das Multi-Family Office der Familie Harald Quandt und CFO der Lysando AG.

Eddy Verbiest

Senior Advisor

  • Insgesamt verfügt Eddy Verbiest über eine 30-jährige Erfahrung im Bereich Asset Liability Management und Treasury
  • Im Laufe seiner Karriere war er bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften und Finanzdienstleistern wie Fidea, Baloise Insurance oder ING Investment Management tätig.
  • In seiner letzten Führungsposition bei Fidea, einer belgischen Versicherungsgesellschaft, die aus der KBC Group ausgegliedert wurde und nun zur Baloise Group gehört, war Eddy Verbiest für die Entwicklung der Asset Management-Funktion sowie auch für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung verantwortlich.
  • Dr. Eddy Verbiest hat an der KU Leuven in Kernphysik promoviert und beschäftigt sich mit mathematischen Modellierungen, die bei der Vermögensallokation und dem Risikomanagement für Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds angewandt werden.

Oskar Nilner

Leiter Operations

  • 20 Jahre Erfahrung in Front-, Middle- und Back-Office Rollen in der Finanzbranche.
  • Stationen: Relationship Manager Banque du Gothard, verschiedene Positionen Credit Suisse AG, Analyst Hoist Kreditverwaltung AG.